Olav Morsch
*1978 Arbeitet heute als Servicetechniker beim Konzern Linde. Sein Tätigkeitsbereich ist die Region Mitte – eigenverantwortlich ist er zu den unterschiedlichsten Einsatzorten mit dem Servicemobil unterwegs. Er lebt mit Ehefrau und 2 kleinen Kindern in Bornheim. braintop-Abschlussklasse: 2014
Hobbys: Ich kann mich nicht entscheiden. Allmählich wieder Zeit für’s Motorrad und die Kartbahn.
Lieblingsessen: Alles feine vom Grill und Fastfood.
Lieblingsauto: Keines im Besonderen. Porsche GT3 ist „nett“
Lieblingsverein: Formel 1
Lieblings-App: Jonglieren mit 2 Smartphones.
Lieblingsmusik: Rockig und älter. Aktuell: Volbeat.
Heute am meisten gebrauchtes Werkzeug: Lötkolben, Rohrbieger und das Handy
Motto: Es gibt noch so viel anzupacken.
Schön, dass Sie für Ihre Erfolgsgeschichte noch Zeit gefunden haben, Herr Morsch. Ihre Tour heute war ja auch wieder beeindruckend und Sie wirken immer noch sportlich fit … und Ihr Fahrzeug sieht so aufgeräumt aus, als ob Sie gleich erst starten.
OM: Dieser Job macht aber auch Spaß und die Arbeit ist wirklich top strukturiert – gute Leute, gute Atmosphäre in meinem Umfeld. Und dann liebe ich eben auch gutes Werkzeug.
Ist Ihnen das alles so zugefallen?
OM: Nein. Das war im wahrsten Sinn ein Stück Arbeit. Ich ‘durfte’ in meinem beruftlichen Werdegang einiges erleben und es galt diszipliniert dran zu bleiben, um all das heute zu erreichen.
Was haben Sie alles gemacht?
OM: Ich habe eine abgeschlossene Lehre als Maurer. Handwerkliches war von Anfang an mein Ding. Dann war ich mehr als 10 Jahre in einem Unternehmen für Mietmöbel tätig. Da muss man hineinwachsen. Man ist quasi immer ‘stand-by’. Zum Glück bin ich so veranlagt und auch heute sofort dabei, wenn es etwas zu tun gibt. Ein Feuerwerk an Dispositionskunst wurde mir nachgesagt – nennen wir es engagiert und sehr gut organisiert. Zumindest ist das Unternehmen mit meinem Dazutun von 4 auf 40 Mitarbeiter gewachsen. Damit man von Familie aber was hat und auch die Gesundheit im Auge behält, habe ich ich an einer ähnlichen verantwortlichen Position in einem Tiefbau-Unternehmen losgelegt und dann aber die Inserate von braintop gesehen. Ich merkte, am Markt war der Elektroniker überall ein sehr gesuchter Beruf. Wenn man dann noch ein interessantes Spezialgebiet für sich findet … Also bei braintop angerufen und intensiv informiert, ob eine ganz neue Berufsausrichtung die Zukunft hätte, die ich mir vorstelle. Toll, dass man sich soviel Zeit für mich genommen hatte und Tipps mitgegeben hat. Bäng! Es hat sich gelohnt um den Bildungsgutschein zu kämpfen. Es folgten 2 Jahre Top-Ausbildung, bei der ich trotz 75 km Anfahrt keinen Tag fehlte oder zu spät kam. Die Chance für viel Input an Wissen. Für mich waren dazu Praktika in Industrieunternehmen das Beste. Das ich zudem noch Leute treffe, die mich bis heute begleiten, hätte ich wirklich nicht gedacht. (Passend trifft in dem Moment eine WhatsApp aus der braintop-Gruppe für den nächsten Grillabend ein.)
Sie waren endlich am Ziel?
OM: Vor dem Wunsch, so wie heute eigenverantwortlich arbeiten zu können, war ich noch Elektroniker in ein Müllverbrennungsanlage. Am ersten Arbeitstag kam meine Tochter zur Welt, Kurz vorher wieder großer Umzug. Sehr ‘dynamisch’ … Aber als ich schließendlich doch das Angebot von Linde bekam, konnte ich mein Glück kaum fassen. Grüße an das Team von hier aus. Wenn der Weg, so wie jetzt weiter gehen könnte, wäre das auch dank der braintop-Ausbildung eine großartige Belohnung.