Juri Preis
*1988 (mit Cap) Arbeitet heute als Fachtechniker bei Lindlahr Smart Energy am Standort Troisdorf und lebt mit Familie / 3 Kindern in Troisdorf. braintop-Abschlussklasse: 2022
Gebürtig: Omsk (Russland)
Hobbys: Absolut die Kinder die Familie (gemeinsames lachen&weinen), Feuerzeuge, Eishockey
Lieblingsessen: Ab und zu etwas aus der Heimat
Lieblingsautos: Mitsubishi Eclipse alte Version, BMW Alpina
Lieblingsverein: Eher Eishockey als Fußball. Die Kölner Haie sind gut.
Lieblings-App: Fusion Solar Wechselrichters & nach Feierabend die, der Kinder
Lieblingsmusik: Elektro Techno
Heute am meisten gebrauchtes Werkzeug: Kabel-Schere und natürlich Profi Schraubendreher
Hallo Herr Preis. Schön, dass Sie sich spontan dem Interviewtermin Ihres Kollegen angeschlossen haben. Eine tolle Gelegenheit, auch Ihre Erfolgsgeschichte zu hören.
JP: Gerne. Es fühlt sich irgendwie gut an, wieder hier zu sein. Das hat auch zeitlich spontan gepasst
Also. Wir sind neugierig. Wie war Ihre berufliche Situation und was hat Sie zu braintop geführt?
JP: Nach zwei Jahre intensiver Jobsuche kam schon etwas Verzeiflung auf. Die Arbeitsberatung war in meinem Fall nicht so richtig prickelnd. Aber man hat meine regelmäßigen Ansätze und das Dranbleiben unterstützt. Übrig blieb: Umschulung machen oder Helfer werden. Das die Umschulung gefördert wird, war überraschend. Daraufhin habe ich selber recherchiert, braintop gefunden und dann war alles auf einmal klar.
Sind Ihre Erwartungen #IntensiveUmschulung erfüllt worden – das bindet ja schon Zeit? Hat es vielleicht sogar Spaß gemacht?
JP: Total. Das war dann mehr wie Schule. Wissen tanken. Umsetzen. Fehler machen. Besser machen. Zum Glück haben die Dozenten alles so lange erklärt, bis es im Kopf geblieben ist. So fiel es mir aber auch leichter, mich reinzuhängen. Diese Intensität macht sich als Fundament bei der Arbeit heute überaus bezahlt.
Hat Ihnen braintop was gebracht oder mussten Sie sich alles „holen“?
JP: Bei braintop kommt die Stärke durch das Lernen in der Gruppe. Die Klasse war ein fantastischer Verbund – da waren und fühlten sich alle gleich. Fachsimpeln auf dem Schulhof (lacht) So erhält man Bildung, selbst wenn man schüchtern ist, oder der Sprache noch nicht ganz so mächtig ist. Spaß also absolut.
Selbst die Unterricht Einheiten während der Corona Zeit wurden durch das Braintop Netzwerk perfekt gelöst. Vermisst habe ich den Live-Unterricht schon. Aber für die Lerninhalte wurde top gesorgt. Man brauchte nichts „zu holen“. Meine eigenen Kinder hatten es in der Zeit in den Schulen viel schwerer. Das hat braintop echt ausgezeichnet gemacht. Auch heute noch einmal die Gelegenheit zu haben, exakt am gleich Platz im Schulungsraum zu sitzen.
Sind Sie heute zufrieden und wieder gut im Job? Was machen Sie?
JP: Ich bin total glücklich – sehr im Leben angekommen, Und ich bin mega froh, meiner Familie eine Perspektive geben zu können. Das fühlt sich an wie ein frischer Neuanfang. Cool wäre, wenn man über solche Weiterbildungen noch viel mehr Handwerker, die gebraucht werden, wieder in den Arbeitsmarkt bekommt.
Nach der Umschulung bin ich direkt vom Markt weg engagiert worden und konnte auch bei Lindlahr in Troisdorf anfangen. Wie mein Freund und Kollege Sven Herberg. Die Elektrofachbetriebe kommen zu Recht schon von alleine auf braintop und die Umschüler zu
Und werden Sie im Job „noch nachlegen“. Irgendwelche Karrierepläne?
JP: Eventuell vielleicht schon irgendwann den Meister machen – wenn sich das mit dem Familienleben verträgt. Die haben die Umschulung quasi mitgemacht und sollen erst mal von dem Ergebnis profitieren und wieder zur Normalität kommen. Durchschnaufen. Ich habe so einen richtig guten Arbeitgeber gefunden – da bestehen auch intern schon viele Möglichkeiten, Fachkenntnisse zu erwerben und sich zertifizieren zu lassen.
Hätten Sie Interessenten Empfehlungen für die Umschulung mitzugeben?
JP: Dran und jederzeit motiviert bleiben. Und am liebsten den Jobberatern direkt die Tipps für so eine Umschulung geben. Die haben so viel für die unterschiedlichsten Jobbereiche zu tun und können das nicht ohne weiteres einfach kennen.
Eine bewegende Geschichte. Vielen herzlichen Dank. Ihnen und Ihrer Familie die besten Wünsche, für das was kommt … und das das mit dem Eishockey spielen, wie in der Heimat, bald klappt.